Entdecke die Wunder der Honigproduktion: Wie Bienen Honig machen

bienen machen honig

Hallo! In diesem Artikel erklären wir Dir, wie Bienen Honig machen. Hast Du schon einmal beobachtet, wie Bienen im Garten umherfliegen und an Blüten saugen? Vielleicht hast Du Dich gefragt, was sie da machen. Nun, sie sammeln den süßen Nektar, den sie später zu Honig machen. In diesem Artikel erklären wir Dir, wie das geschieht.

Bienen machen Honig, indem sie Nektar aus Blüten sammeln und eindringende Feuchtigkeit entfernen. Dazu fliegen sie von Blüte zu Blüte und saugen den Nektar mit ihrer Zunge auf. Anschließend transportieren sie den Nektar zurück zu ihren Bienenstöcken, wo er mit Enzymen und Speichel vermischt wird. Die Bienen schlagen dann ihre Flügel auf und ab, um die Feuchtigkeit aus dem Nektar zu entfernen und schließlich zu Honig zu machen.

Wie Bienen Nektar in Honig verwandeln – 21 Tage

Der Weg von der Blüte zum Brot ist ein ziemlich aufwändiger Prozess. Die Biene saugt zunächst den wässrigen Nektar aus den Blüten mit ihrem Rüssel. Dieser Nektar wird in einem winzigen Magen gespeichert, wo er dann in einer speziellen Verbindung chemisch umgewandelt wird. Anschließend wird der Nektar in den Bienenstock gebracht, wo die Bienen ihn weiterverarbeiten. Sie machen daraus Honig, der dann in den Waben gespeichert wird. In den nächsten 21 Tagen müssen die Bienen den Honig weiterverarbeiten, um ihn haltbar zu machen. Dieser Prozess beinhaltet das Ablösen des überschüssigen Wassers und das Hinzufügen von Enzymen, die den zuckerhaltigen Honig in ein konservierungsfähiges Produkt verwandeln. Am Ende des 21-tägigen Prozesses wird der Honig zum Verkauf angeboten. Wir können ihn dann als Brotbelag oder als Brotaufstrich genießen.

Honig: Ein natürliches Heilmittel mit gesundheitlichen Vorteilen

Du hast sicher schon mal von Honig gehört. Honig ist ein zuckerhaltiges Produkt, das von verschiedenen Insekten wie Blattläusen produziert wird. Blattläuse produzieren eine zuckerhaltige Flüssigkeit, den sogenannten Blütennektar oder Honigtau, die von Honigbienen mit dem Rüssel aufgenommen und in ihren Honigmägen oder ‚Honigblasen‘ gelagert wird. Diese ‚Honigblasen‘ werden dann ins Bienenstock transportiert und dort aufbewahrt, bis sie schließlich verarbeitet werden. Honig wird auch immer häufiger als natürliches Heilmittel eingesetzt. Es wird vermutet, dass der Verzehr von Honig eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen hat, einschließlich des Schutzes vor Infektionen und Erkrankungen.

Bienen sammeln Nektar und Pollen – Honigmagen und Pollentransport

Du hast sicher schon mal Bienen beim Blüten sammeln beobachtet. Dabei nehmen sie den süßen Nektar, der in den Blüten enthalten ist, auf. Dazu besitzen sie einen langen Rüssel, mit dem sie den Nektar direkt aus der Blüte saugen. Der sogenannte Honigmagen, der im Bienenkörper sitzt, wird dann mit dem Nektar gefüllt. In diesem Magen können bis zu 200 Blütenblätter untergebracht werden. Doch nicht nur den Nektar saugen die Bienen auf, sondern auch den Pollen, der sich in den Staubgefäßen der Blüte befindet. Durch den Kontakt mit dem Bienenkörper löst sich der Pollen und kann an den Bienen haften bleiben. Auf diese Weise können die Bienen Pollen von Blume zu Blume transportieren und zur Bestäubung beitragen.

Sommerbienen Leben nur 35 Tage: 133.500 für 1 Glas Honig

Du hast vielleicht schon mal von einer Sommerbiene gehört, aber hast du gewusst, dass sie nur ein sehr kurzes Leben hat? In nur 35 Tagen produziert jede Biene unglaubliche 2,5 bis 3 Gramm Honig. Wenn du an ein Glas Honig denkst, dann musst du dir vorstellen, dass dafür viele Bienen hart arbeiten mussten. Damit du dir noch besser vorstellen kannst, wie viel Arbeit und Energie die Bienen in den Honig stecken, rechnen wir mal: Ein Glas Honig wiegt etwa 400 Gramm. Das bedeutet, dass dafür ungefähr 133.500 Bienen den ganzen Sommer über geschuftet haben müssen!

Bienen machen Honig industriell und natürlich

Bienen fliegen >120.000 km für 1 Glas Honig

Um den Bienenfleiß besser zu veranschaulichen, kann man auch Folgendes sagen: Für ein Glas Honig (500 Gramm) fliegen Bienen eine Strecke, die dreimal so lang ist wie die Entfernung zwischen dem Äquator und dem Nordpol. Dies bedeutet, dass sie mehr als 120000 Kilometer zurücklegen müssen, was etwa drei Erdumrundungen entspricht. Wenn man bedenkt, dass eine Bienenkönigin pro Tag nur ein Gramm Honig sammelt, kann man sich leicht vorstellen, dass es für ein Glas 500 Gramm sehr viel Arbeit bedeutet.

22700 Bienen für ein Glas Honig – Wie Du die fleißigen Helfer unterstützen kannst

Kannst Du es glauben? 22700 Bienen müssen für ein einziges Glas Honig arbeiten! Damit kannst Du Dir vorstellen, wie viel Arbeit die fleißigen Bienen leisten müssen, um ein ganzes Bienenvolk zu versorgen. Und wie wichtig es ist, dass wir uns um den Schutz der Bienen bemühen, damit sie auch weiterhin die Welt mit frischem Honig versorgen können! Denn ohne die fleißigen Bienen wäre unser Leben um einiges ärmer. Sie tragen dazu bei, dass wir nicht nur verschiedene Lebensmittel, sondern auch wichtige Pflanzen für die nachhaltige Landwirtschaft bekommen. Wir müssen vor allem darauf achten, dass die Bienen ausreichend Blütenpollen sammeln können, um ihren Honig produzieren zu können. Dazu kannst Du beispielsweise einen Blumengarten anlegen oder Wildblumenwiesen säen, um den Bienen die besten Voraussetzungen für ihre Arbeit zu bieten.

Rekordernte 2021 in Deutschland: 19,2 kg Honig je Bienenvolk

In Deutschland wird das Jahr 2021 als das Jahr der Rekordernte in Bezug auf Honigertrag je Bienenvolk in Erinnerung bleiben. Laut Statistiken produzierten die Bienenvölker im Durchschnitt rund 19,2 Kilogramm Honig pro Volk. Damit übertrafen die Imker den Rekordwert von 2018 um 2,9 Kilogramm pro Volk.

Der Norden Deutschlands erwies sich als der produktivste Teil des Landes, mit Bienenvölkern, die im Durchschnitt 23,4 Kilogramm Honig pro Volk lieferten. Dieser Wert ist das Ergebnis einer zunehmenden Anzahl von Imkern, die auf die Bienenhaltung spezialisiert sind.

Im Süden Deutschlands, wo die Bienenhaltung traditionell eine weit verbreitete Praxis ist, lag der Ertrag je Bienenvolk durchschnittlich bei 15,6 Kilogramm. Dieser Wert ist im Vergleich zu anderen Teilen des Landes geringer, aber durch verschiedene Faktoren, wie beispielsweise das Klima, beeinflusst.

Der durchschnittliche Ertrag pro Bienenvolk in Deutschland ist seit 2015 stetig gestiegen und 2021 war ein weiterer Meilenstein in Bezug auf die Produktivität der Imkerei. Dieser Erfolg ist allen Imkern zu verdanken, die sich der Bienenhaltung verschrieben haben und ihr Wissen mit anderen teilen.

Beehive Ernte: Wie viel Honig produzieren Bienen jedes Jahr?

Du hast bestimmt schon einmal gehört, dass Bienen unglaublich wichtig für die Umwelt sind. Aber wusstest du, dass die fleißigen Insekten jedes Jahr eine beachtliche Menge an Honig produzieren? Im Durchschnitt ernten Bienenvölker zwischen 20 und 30 Kilo Honig pro Jahr. Dabei kann der Ertrag je nach Region und Jahr variieren, da die Blütenvielfalt, die Wetterbedingungen und die Verfügbarkeit von Nektar eine entscheidende Rolle spielen. Es ist unglaublich, wie viel Energie die Bienen in die Honigproduktion stecken und wie stolz man auf die Ergebnisse dieser fleißigen Arbeit sein kann!

Beobachte, wie Bienen Pollen sammeln & Honig machen!

Du hast es vielleicht schon einmal beobachtet, wie die Bienen das machen? Wenn nicht, solltest du es unbedingt mal tun! Denn die Bienen sammeln nicht nur Nektar oder Honigtau, sondern auch Pollen, den sie an den Hinterbeinen tragen und der für die Bestäubung der Blüten unerlässlich ist. Sie fliegen von Blüte zu Blüte und tragen auf ihren Flügen Pollen und Nektar zurück in den Bienenstock. Dort verarbeiten sie dann den Nektar zu Honig – und füllen damit die Waben im Stock mit Honig. Diesen süßen Honig können wir dann genießen.

Idealer Zeitpunkt zur Honigernte: 2. Julihälfte

Der idealste Zeitpunkt zur Ernte des Honigs ist in der zweiten Julihälfte. Denn zu dieser Zeit haben die Bienen ihr Brutnest bereits verlassen und die Waben im hinteren Bereich sind zu diesem Zeitpunkt meist auch frei von Brut. Somit können wir den Honig in seiner besten Qualität ernten. Allerdings müssen wir wirklich bis in die zweite Julihälfte warten, um sicherzustellen, dass keine Brut mehr in den Honigwaben vorhanden ist.

Bienen beim Honigmachen beobachten

Wie Du Bienen vor Regen schützen kannst

Wenn Du schon mal eine Biene bei Regen beobachtet hast, hast Du sicher bemerkt, wie schnell sie sich vor dem Wetter schützt. Sie sucht sich ein Versteck unter Blättern, in Blüten, an Bäumen oder unter Hausdächern. Dort harrt sie so lange aus, bis der Regenschauer vorbei ist. Bei längeren Regenwetterperioden können Bienen und ihre Völker sogar in Gefahr geraten, weil die Blüten feucht und die Pollen nass werden. Deshalb können sie nicht mehr sammeln, was wiederum für den Bestand des Bienenvolks schädlich ist. Wir Menschen können helfen, indem wir Insektenhotels aufstellen, die Bienen und anderen Insekten ein trockenes Plätzchen zum Ausruhen und Überwintern bieten.

Bienen halten: Einsteigerkurs und Imkerverein

Du möchtest Bienen halten? Dann kannst Du dein Vorhaben gerne in die Tat umsetzen, denn grundsätzlich ist das kein Problem. Allerdings gibt es keinen Honig-Führerschein, den Du dafür benötigst. Daher empfehlen wir dir, einen Einsteigerkurs bei einem Imkerverein zu besuchen. So kannst Du nicht nur viel über das Bienen halten lernen, sondern du hast auch die Möglichkeit, Mitglied im Verein zu werden. Dort hast du nicht nur Kontakt zu anderen Hobby-Imkern, sondern auch zu erfahrenen Imkern, die dir bei deinem Vorhaben sicherlich gerne weiterhelfen.

Kosten für Bienenvolk: Welche Kosten entstehen?

Du bist auf der Suche nach einem Bienenvolk, aber dir fehlt noch das nötige Wissen, wie viel so ein Volk kostet? Wenn du ein Einzarger auf zehn Waben kaufst, kannst du mit Kosten zwischen 100 und 130 Euro rechnen. Willst du einen Zweizarger, liegen die Preise zwischen 130 und 180 Euro. Ableger beginnen normalerweise ab 50 Euro, können aber auch teurer werden, wenn sie zum Beispiel Zuchtköniginnen oder ein Bio-Zertifikat haben. Für Kunstschwärme werden oft etwa 100 Euro verlangt. Wenn du dir ein Volk kaufst, solltest du aber auch an das nötige Zubehör denken, denn du benötigst z.B. einen Bienenstock, Einzelschleier, Handschuhe und einen Smoker. All das kannst du bei einem Imker deines Vertrauens günstig erwerben.

Umsatzsteuer beim Verkauf von Honig: So gehst Du vor

Wenn Du als Imkerin oder Imker deinen Honig auf Märkten verkaufst, solltest Du ein Kassenbuch führen, in dem Du alle Umsätze erfasst. Zusätzlich musst Du eine Einnahmen-Überschussrechnung erstellen, aus der sich dein Umsatzsteuer- saldo ermitteln lässt. Für die Umsatzsteuerstelle musst Du einmal jährlich eine Umsatzsteuervoranmeldung abgeben. Außerdem musst Du beim Fiskus deinen Umsatz und deine Umsatzsteuermeldungen abgeben. Wenn Du deinen Honig online verkaufst, solltest Du die Mehrwertsteuer auf deinen Produkten angeben. Es empfiehlt sich auch, ein separates Konto für die Umsatzsteuer einzurichten, damit Du jederzeit einen Überblick über deine Umsatzsteuerzahlungen und -verpflichtungen hast.

Bienenstock betreiben: Beachten Sie die Nachbarschaft!

Du hast vor, einen Bienenstock im Garten zu betreiben? Das ist wunderbar! Allerdings musst Du eines beachten: Deine Nachbarn müssen die Bienenhaltung akzeptieren, solange die Beeinträchtigung, die von dem Bienenstock ausgeht, nicht allzu groß ist. Das bedeutet, dass das Summen der Bienen, mögliche Verschmutzungen durch Bienenkot, aber auch andere Begleiterscheinungen akzeptiert werden müssen. Wenn Du allerdings einen Bienenstock in einer unmittelbaren Nähe zu Deinen Nachbarn betreibst, solltest Du ein Einverständnis von Ihnen einholen, um spätere Probleme zu vermeiden.

Imker/-in in Deutschland: Durchschnittsgehalt & Quartile

Du möchtest als Imker/-in in Deutschland arbeiten? Dann solltest du wissen, dass das durchschnittliche Bruttogehalt bei 40 Wochenstunden bei 27356 € liegt. Das bedeutet, dass 50% der Datensätze über diesem Gehalt liegen und 50% darunter. Dabei liegt das untere Quartil bei 24960 € und das obere Quartil bei 30573 €. Das heißt, 25% der Gehälter sind unterhalb des unteren Quartils und 25% über dem oberen Quartil. Wenn du also als Imker/-in arbeiten möchtest, solltest du wissen, dass es eine große Gehaltsunterschiede geben kann.

Deutscher Honig im Jahr 2022: Ertrag steigt Trotz Klimaveränderungen

Ende 2022 wird ein 500-Gramm-Glas Blütenhonig voraussichtlich knapp 6,11€ kosten. Das ist ein deutlicher Anstieg zum Vorjahr, denn trotz der Trockenheit und dem wenigen Regen konnten die Imker Deutschlands im Jahr 2022 6% mehr Honig ernten als im Jahr davor. Insgesamt wurden über 37,2kg Honig geschleudert und verkauft. Da es aufgrund der Klimaveränderungen und der Trockenheit immer schwieriger wird, die Bienenvölker zu versorgen, ist ein solches Ergebnis ein großer Erfolg für die Imker.

Honig: Warum du ihn nur in Maßen zu dir nehmen solltest

Daher solltest du ihn nur in Maßen zu dir nehmen. Auch wenn er keine Nährstoffe liefert, ist er ein beliebtes Süßungsmittel.

Weißt du, dass Honig nicht besonders gesund ist? Er enthält vor allem kalorienhaltige Fructose und Glucose – also Fruchtzucker und Traubenzucker. Diese sind zwar natürlich, aber wenn du sie übermäßig konsumierst, kann es dennoch zu gesundheitlichen Problemen führen. Daher solltest du Honig nur in Maßen verwenden. Natürlich ist er eine beliebte Alternative zu Zucker, aber nährstoffarm. Trotzdem lohnt es sich, ihn ab und zu in deine Speisen zu integrieren – aber aufpassen, nicht zu viel!

Erstaunliche 500 km: Eine Honigbiene produziert nur 1/5 Teelöffel Honig

500 km zurücklegen.

Du wirst es nicht glauben, aber eine einzelne Honigbiene produziert in ihrem Leben nur etwa ein Fünftel eines Teelöffels an Honig. Und um diese winzig kleine Menge an Honig herzustellen muss die Biene in nur drei Wochen einen ganzen Teelöffel Nektar einsammeln. Das ist eine unglaubliche Anzahl an Blüten, die sie anfliegen muss – nämlich rund 300000! Oder um es anders auszudrücken: Die Biene muss eine Flugstrecke von etwa 500km zurücklegen, um alle notwendigen Blüten zu besuchen. Für ein so kleines Insekt ist das wirklich beeindruckend!

Bienenvolk stärken: Honigernte planen & Bienen schützen

Wenn Du im Mai oder Juni den Bienen keinen Honig entnimmst, hast Du mehr Ressourcen zur Verfügung, als wenn Du regelmäßig Honig erntest. Denn durch das Weglassen der Ernte wachsen die Völker stärker und neigen vermehrt zum Schwärmen. Doch ganz ohne Honigernte solltest Du nicht gehen, denn einige Honigernten pro Jahr sind wichtig, damit das Bienenvolk genügend Nährstoffe erhält. Wenn Du also die Honigernten strategisch planst, kannst Du ein stärkeres Bienenvolk aufbauen. Zudem ist es auch wichtig, dass Du die Bienen so gut wie möglich vor Parasiten und Krankheiten schützt, damit sie ein gesundes und starkes Volk werden.

Schlussworte

Bienen machen Honig durch den Sammeln von Nektar oder Honigtau aus Blüten. Sie tragen den Nektar in ein Honigtaschen, die sie in ihrem Unterleib tragen, zurück zum Bienenstock, wo sie den Nektar in den Zellen eines Wabenrahmens speichern. Sie bewegen ihre Flügel, um den Nektar zu trocknen und die Wasseraufnahme zu verringern, wodurch der Honig schließlich gebildet wird.

Fazit: Wir haben gesehen, dass Bienen durch sehr harte Arbeit Honig machen. Es ist eine wunderbare Sache, wie sie zusammenarbeiten, um ihren Honig zu machen. Du solltest also mehr Respekt vor den Bienen haben, denn sie machen eine tolle Arbeit!

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